Beschützt und geliebt in der Herkunftsfamilie

Seit 1954 unterstützt NPH gefährdete Kinder in Lateinamerika. Wir setzen uns für Bedürfnisse jedes Kindes ein. Daher sagen wir „Jedes Kind braucht eine Familie“ – alle Kinder sollen in einer liebevollen und sicheren familiären Umgebung aufwachsen.

Mit dem NPH-OneFamily-Programm greift NPH Familien unter die Arme, die Unterstützung von außen brauchen. Wir helfen mit, dass die Kinder in die Schule gehen können, jeden Tag satt werden und medizinische Hilfe bekommen, wenn sie krank sind.

Familen in Lateinamerika werden von NPH unterstützt
„Ohne die Hilfe von NPH wären wir als Familie verloren gewesen.”

Die Eckpunkte des NPH-OneFamily-Programms:

  • Im NPH-OneFamily-Programm geben wir jeder Familie finanzielle Unterstützung. Damit können sie Essen und Bekleidung kaufen, ihre Kinder zur Schule schicken und mit ihnen zum Arzt gehen, wenn sie einmal krank sind.
  • Ein stabiles Familienumfeld, ein geregeltes eigene Einkommen und der Zugang zu sauberem Wasser sind die Voraussetzungen für eine Teilnahme an dem Programm.
  • Durch das NPH-OneFamily-Programm haben diese Kinder die gleichen Chancen wie jene, die in unseren Kinderdörfern zuhause sind. Im Kreise ihrer Herkunftsfamilien erfahren sie darüber hinaus viel Liebe und Geborgenheit.
  • Unsere Sozialarbeiter*innen und Psycholog*innen besuchen die Familien regelmäßig, mindestens viermal im Jahr. Damit stellen wir sicher, dass die finanzielle Hilfe zum Wohle der Kinder eingesetzt wird. Unser Team besucht außerdem die Gemeinschaftsschulen, um die Anwesenheit und Noten der Kinder zu überprüfen.
  • Während unserer Besuche bieten unsere NPH-OneFamily-Teams Coaching für die Kinder und ihre Erziehungsberechtigten an. Sie führen intensive Gespräche mit den Kindern und Jugendlichen, um herauszufinden, wie es ihnen geht und was sie brauchen. Zudem geben sie den Familien Rat und Hilfestellung bei etwaigen Problemen.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Wir unterstützen Familien, damit die Kinder in die Schule gehen und unabhängige und verantwortungsbewusste Erwachsene werden können.

Dabei sind wir auf Ihre Hilfe angewiesen, um noch mehr Familien in Lateinamerika direkt unterstützen zu können.

Ja, ich möchte mit einer Patenschaft Familien und Kinder stärken:

Fragen zur One-Family-Patenschaft:

Mein Patenkind ist jetzt Teil des NPH-OneFamily-Programms. Wie sieht die Unterstützung durch NPH dann aus?

Kinder, die zuvor im Kinderdorf gelebt haben, werden, nachdem sie zu ihrer Familie zurückgekehrt sind, regelmäßig von unseren Sozialarbeiter*innen besucht. Bei diesen Besuchen beraten unsere Mitarbeiter*innen die Familien auch im Erziehungsalltag.

Mindestens einmal jährlich findet eine medizinische Untersuchung des Kindes in unseren Krankenstationen oder bei einem Arzt bzw. einer Ärztin in der Nähe statt. Zudem besuchen die Kinder und Familien regelmäßig die NPH-Kinderdörfer, ihren früheren Wohnort.

Darüber hinaus erhalten die Familien finanzielle Unterstützung für Bekleidung, Nahrung, die Schulbildung und die medizinische Versorgung des Kindes.

Wie stellt NPH sicher, dass die finanzielle Hilfe von der Familie nicht zweckentfremdet wird? Was passiert, falls es doch geschieht?

Die Familien müssen die Ausgaben für die Kinder dokumentieren. Unsere Mitarbeiter*innen helfen den Familien bei der Dokumentation und Haushaltsbuchführung und kontrollieren den sachgerechten Umgang mit der finanziellen Unterstützung. Sollten Gelder trotz intensiver Beratung und Hilfe sowie der Androhung des Entzugs der Unterstützung mehrfach zweckentfremdet verwendet werden, wird die finanzielle Unterstützung eingestellt.

Wie erkennt NPH, ob ein Umfeld sicher oder unsicher ist? Was sind die Kriterien?

Das Umfeld der Familien wird auf Gefährdungen aufgrund von Überschwemmungen, Erdbeben und Vulkanausbrüchen überprüft, ebenso die Kriminalitätsrate und Bandenkriminalität im Wohnbezirk. Im häuslichen Umfeld wird die Situation auf Gefährdung z.B. durch unsichere Elektroleitungen, Brutstätten für Moskitos etc. untersucht. Gegebenenfalls unterstützen wir die Familie bei einem Umzug in ein sicheres Zuhause, bevor die Kinder und Jugendlichen in die Familie zurückkehren.

Unterstützt NPH in allen neun Ländern Kinder in Familien?

In den meisten.

Welche Informationen erhalte ich über mein Patenkind?

Zu Beginn Ihrer Patenschaft schicken wir Ihnen ein Willkommenspaket mit Ihrer persönlichen Paten-Urkunde, der Lebensgeschichte Ihres Patenkindes und Informationen zum Land, in dem Ihr Patenkind lebt. Zusätzlich erhalten Sie jedes Jahr zu Weihnachten ein neues Foto von Ihrem Patenkind sowie einmal jährlich das aktuelle Zeugnis, wenn Ihr Patenkind die Schule besucht.

Was kostet eine Patenschaft für ein Kind?

Wir bitten um einen monatlichen Beitrag von mindestens 30 Euro pro Patenkind. Mit diesem Betrag schenken Sie Ihrem Patenkind Tag für Tag ein liebevolles Zuhause, medizinische Versorgung und eine solide Ausbildung für eine aussichtsreiche Zukunft.

Wie kann ich meine Beiträge bezahlen?

Wir bitten Sie per Einzugsermächtigung zu bezahlen. Wenn Sie einen anderen Zahlungsweg wünschen, setzen Sie sich bitte mit Martin Draxlbauer in Verbindung. Er hilft Ihnen gerne weiter!

Geht meine Spende direkt an mein Patenkind?

Ihre regelmäßige Unterstützung dient der Grundversorgung aller Kinder in den NPH-Programmen des jeweiligen Landes. Ihr Patenbeitrag sichert den Kindern Essen, Kleidung, Gesundheitsfürsorge und Schulbildung und kommt somit Ihrem Patenkind zugute.

Hat mein Kind noch andere Pat*innen?

Ja, meistens. Aber Sie sind die einzige Patin bzw. der einzige Pate in Österreich. Um die gesamten Kosten für die Betreuung, Erziehung und Ausbildung eines Kindes durch Patenschaftsbeiträge decken zu können, suchen wir für jedes Kind zusätzliche Paten in anderen Ländern. So werden Patenkinder und Paten Teil unserer internationalen NPH-Familie.

Kann ich meinem Patenkind schreiben?

Wir bitten Sie um Verständnis, dass ein Brief- bzw. direkter E-Mail-Kontakt mit unseren Kindern und Jugendlichen in der Regel nicht möglich ist. Warum? Die Mühlen mahlen in Lateinamerika langsamer und anders als in Europa. Pakete und Briefe gehen oft verloren oder kommen mitunter beschädigt an. Das verursacht oft nicht nur Ärger und Enttäuschung bei Patinnen, Paten und Patenkinder, sondern auch zusätzliche, unerwartete Kosten.

Wenn Sie es wünschen, haben Sie die Möglichkeit eine E-Mail an Ihr Patenkind über unsere Patenplattform zu senden (Übersetzung durch NPH Österreich möglich).

Haben Sie Interesse Ihr Patenkind in einer anderen Form zu kontaktieren, setzen Sie sich mit Martin Draxlbauer in Verbindung. Wir finden bestimmt eine Lösung!

Kinder im externen NPH-Programm OneFamily:

Wenn Kinder außerhalb der NPH-Kinderdörfer leben, von NPH aber weiterhin unterstützt werden, dürfen wir aus Datenschutzgründen die Kontaktdetails dieser Kinder nicht weitergeben. Daher können wir Ihnen aus logistischen Gründen keinen persönlichen Kontakt ermöglichen.

Wir versuchen aber in jedem Fall, Ihnen einen persönlichen Willkommens- und gegebenenfalls Abschiedsbrief von Ihrem Patenkind zu schicken.

Kann ich mein Patenkind und seine Familie kontaktieren oder besuchen?

Wenn Kinder außerhalb der NPH-Kinderdörfer leben, von NPH aber weiterhin unterstützt werden, dürfen wir aus Datenschutzgründen die Kontaktdetails dieser Kinder nicht weitergeben. Daher können wir Ihnen aus logistischen Gründen keinen persönlichen Kontakt ermöglichen.

Kann ich meinem Patenkind etwas schenken?

Ja. Geldgeschenke erfüllen besondere Wünsche. Durch Extraspenden von Patinnen und Paten können wir jedem Kind zum Geburtstag oder zu Weihnachten ein Geschenk machen und gemeinsame Freizeitaktivitäten gestalten.

Unser Gründer Padre Wasson legte viel Wert auf Gerechtigkeit und darauf, dass die Kinder lernen, mit anderen zu teilen. Deshalb werden alle Geschenkbeiträge zusammengeführt. Je mehr Geldgeschenke zusammen kommen, desto mehr Feste oder Ausflüge können mit allen Kindern unternommen werden.

Diese Geschenk-Spenden sind selbstverständlich freiwillig und können jederzeit von Ihnen gemacht werden. Hier können Sie nachlesen, wie extra Spenden verwendet werden.

Wie lange dauert eine Patenschaft?

Das hängt ganz von Ihnen ab. Viele Patinnen und Paten unterstützen jedoch ihr Patenkind bis ins Studienalter oder bis zur Selbstständigkeit. Wenn Ihr Patenkind unser Kinderdorf verlassen sollte, informieren wir Sie davon und stellen Ihnen gerne ein neues Patenkind vor.

Eine Patenschaft kann natürlich auch jederzeit ohne Angabe von Gründen beendet werden. Sollten Sie sich einmal in einer finanziellen Notlage befinden, können Sie gerne Ihre Patenschaft pausieren, sie gemeinsam mit Bekannten oder Freunden weiterführen oder auf jemand anderen übertragen. Sollte auch dies nicht möglich sein, setzen Sie sich mit Martin Draxlbauer in Verbindung, wir finden bestimmt eine Lösung!