Max‘ Gesundheitszustand war kritisch, als er 2014 zu NPH kam. Durch die ärztliche Versorgung und nachgeholte Impfungen ging es ihm schon bald wieder besser. Heute kann er wieder das tun, was er am liebsten macht: mit den anderen Kindern spielen, lachen und herumtollen.

Max aus Peru wuchs gemeinsam mit seiner Schwester Marjorie in extremer Armut auf, beide bekamen nicht ausreichend zu essen und erhielten keinerlei medizinische Versorgung. Schützende Impfungen bekam Max vor NPH nie.

Im Alter von nur drei Jahren musste Max auf der Straße um Essen betteln. Ein Familienrichter wurde auf die tragische Situation aufmerksam und brachte die Geschwister zu NPH.

Zu dieser Zeit war Max dehydriert, unterernährt und hatte viele weitere alarmierende Symptome. Wir mussten schnell handeln und brachten Max sofort in das lokale Krankenhaus. Dort wurde er mit lebensrettenden Medikamenten und Infusionen versorgt.

Nach zwei Wochen ging es Max nach und nach besser und er konnte in unser Kinderdorf einziehen. Wir impften ihn gegen die typischen Kinderkrankheiten wie Masern, Mumps und Kinderlähmung, damit er zukünftig umfassend geschützt ist.

Inzwischen ist Max ein aufgeweckter Bub, der am liebsten mit seinen Freunden spielt und jeden mit einem herzlichen Lachen begrüßt.
