Kindergarten schenkt Sicherheit und Zukunftsperspektiven
Als alleinerziehende Mutter kommt Damiana schon mal an ihre Grenzen – sie arbeitet, organisiert den Haushalt und versorgt ihre beiden kleinen Töchter.

„Das Geld ist oft knapp, da meine Arbeit nicht sehr gut bezahlt ist. Manchmal reicht es kaum für das Nötigste; Medikamente sind oft zu teuer für mich. Ich wollte immer eine Ausbildung machen, damit ich mehr verdiene. Aber meine Eltern hatten nicht genug Geld und dann wurde ich selbst Mutter und hatte niemanden, der auf meine Töchter aufpassen hätte können. Ich war oft verzweifelt“, Damiana.
Damianas Situation ähnelt der vieler Mütter in Lateinamerika. Aufgrund ihrer fehlenden Ausbildung finden sie oft nur Gelegenheitsjobs. Alleinerzieherinnen stehen zusätzlich vor der
schwierigen Situation, nicht zu wissen, wo sie ihre Kinder während
der Arbeit unterbringen können. Kinderbetreuung ist für sie oft nicht leistbar. Schlechte Ausbildung und Hoffnungslosigkeit prägen den Alltag der Kinder, die ihrerseits wiederum viel zu früh schuften müssen, um die Familie über Wasser zu halten. So bleibt auch ihnen keine Chance auf eine gute Ausbildung.

Mit unserem Kindergarten Pasos Pequeñitos (zu Deutsch: Kleine Schritte) in Tegucigalpa, Honduras, bieten wir alleinerziehenden Frauen einen Ausweg aus dieser Spirale von Armut und Hoffnungslosigkeit. Sehen Sie selbst:
In Pasos Pequeñitos können die Mädchen und Buben ganz Kind sein uns sich sicher fühlen. Denn Honduras ist die gefährlichste Stadt der Welt. Gewalt und Verbrechen stehen auf der Tagesordnung.

gehen oder selbst die Schulbank drücken, um eine bessere Arbeit zu finden. In unserer Kindertagesstätte kümmern sich die Betreuerinnen um bis zu 20 Kinder täglich. Oft bringen sie die Mädchen und Buben auch zum Kindergarten oder zur Schule und holen sie wieder ab.

kennen lernte, erkannte ich sofort meine Chance. Meine beiden
Töchter werden bei NPH bestens umsorgt und ich kann arbeiten und mich sogar weiterbilden, damit wir es in Zukunft besser haben. Darüber freue ich mich sehr!“

Mit den Worten von Gerhard Pötsch, einem langjährigen Paten, der Pasos Pequeñitos besucht hat: „Seien wir mit unserer Unterstützung 100 % Teil dieses Unterschieds!“
